Das Mentoring Programm von YUC ist eine Jugendinitiative die seit August 2010 an der Albert-Einstein-Schule angeboten wird und sich für ein friedliches Miteinander sowie gegen jegliche Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einsetzt. 2015 nahmen 15-20 Jugendliche regelmäßig an den Veranstaltungen teil.

Neben den Kulturtagen die  zu einem jeweils  zu benennenden gesellschaftspolitischen Schwerpunkt durchgeführt werden, sollen dieses Jahr verstärkt eine Mentorenstärkung durch Schulung angeboten werden.

Diese Kulturtage dienen dem sich Öffnen gegenüber anderen Weltansichten und der Förderung der Toleranz und des Demokratie- verständnisses.

Der Ausbau von sogenannte Mentoring-Paaren  soll weiter zielgerichtet gefördert und beworben werden, damit noch mehr Schüler von dem Projekt erfahren und mit eingebunden werden. (Die Mentoren kommen aus unterschiedlichen Kulturen und Jahrgangsstufen.)

Durch gezieltes Kompetenz und Stärkentrainig in WochenendWorkshops werden die Teilnehmer in ihrer Persönlichkeit gestärkt und sich ihrer Kompetenz bewusst ,die sie in der Rolle des zukünftigen Mentors brauchen.

Dazu zählt auch,die Förderung des Kulturverständnisses bei den Mentore und die Öffnung für die Interkulturelle Kommunikation.

Wichtig ist auch bei den Workshops, dass bei den Teilnehmern und den Multiplikatoren der  Vernetzunggedanke  zu Lokalengruppen und Projekten  mit im Mittelpunkt gerückt wird, um die Netzwerkidee auch bei Schülern und Schülerinnen ins Bewusstsein zu bringen

Durch die  Übernahme von Dozentenhonoraren und weiteren Kosten soll so die Möglichkeit geschaffen werden möglichst vielen Teilnehmer, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund , sich fortzubilden und den eigenen Horizont im Kontext zu Demokratie und Toleranz zu erweitern.

Kulturtag

Flüchtlinge: Leben in Deutschland!

 

Monatlich kommen wir YUC-Mitglieder zu unseren gemeinsamen Kulturtagen, bei denen wir uns mit verschiedenen gesellschaftsrelevanten Themen auseinander setzen, zusammen. Am Freitag, den 22. April 2016, fand ein ganz besonderer Kulturtag statt, denn wir durften den uns bereits bekannten Gastreferenten Mohammed erneut bei uns begrüßen, um mit ihm über die Chancen und Herausforderungen für Geflüchtete in Deutschland zu sprechen.

Bevor wir uns dem Erfahrungsbericht des geflüchteten Mohammeds widmeten, erhielten wir durch eine von zwei Mitgliedern vorbereitete Präsentation einen theoretischen Einblick in die Flüchtlingsthematik. Wir wurden über die Leistungen, die Flüchtlingen in Deutschland zustehen, ihre Bleibeperspektiven und den Zugang von Flüchtlingen zum Arbeitsmarkt sowie zum Bildungssystem informiert. Besonders die Komplexität des Asylantragsverfahrens und der sich zunehmend verstärkende Antragsstau wurden hierbei sehr deutlich.

Anschließend kamen wir mit dem Syrer Mohamed ins Gespräch. Er ist 19 Jahre alt und lebt seit 14 Monaten in Göttingen, wo er zurzeit die gymnasiale Oberstufe besucht. Mohamed hat mit uns seine Erfahrungen in Bezug auf Chancen, Perspektiven, Herausforderungen und Barrieren seines neuen Lebens in Deutschland geteilt. Besonders die Bildungschancen und die Förderung, die er in Deutschland erhält, schätzt er- genau wie gute Schokolade J! Nur an die durchaus komplizierte deutsche Bürokratie mit der Festlegung zahlreicher Termine, die wir anscheinend auch bewusst oder unbewusst in unser Privatleben integrieren,  muss er sich noch etwas gewöhnen.

Laura Herrmann, Q2

Young United Cultures-Das Mentoringprogramm ist eine Jugendinitiative zur Förderung einer friedlichen, vielfältigen und vorurteilsfreien Gemeinschaft in Deutschland. YUC wurde im April 2010 an der Albert-Einstein-Schule etabliert.

WORKSHOP                     Kompetenz, Stärken und Bewerbungstraining.

Was brauche ich für ein Stipendium?

Wie finde ich das richtige Stipendium für mich?

Alles um das Thema Bewerbung in den verschiedensten Situationen stand auf unserem Wochenendplan.

Bewerbungsknigge, wer kann mich unterstützen? usw....ein klasse Workshop mit 12 Teilnehmern.

 

Strategie treffen...

gefördert durch