100 Jahre Bauhaus

Eine schöne, für die Kinder erlebnisreiche Zeit mit dem Themenschwerpunkt 100 Jahre Bauhaus. 

 

Den Teilnehmern wurde zuerst der Interkulturelle Garten und seine Bedeutung für Laatzen- Mitte und das Thema Bauhaus nahe gebracht.

 

Thema war z.B. Paul Klee und eine Reise in das Innere : „Ich beim Träumen“

Wir ließen uns mit geschlossenen Augen fotografieren, während wir gerade eine Traumreise gehört hatten. Wir erinnerten uns an die schönsten Momente der Traumreise und wurden dabei fotografiert.

Danach malten wir uns selbst nach der Fotovorlage und erstellten ein Selbstbildnis.

Wir haben uns auch noch mit Landschaftsformen beschäftigt und diese dann in Gips nachgebaut. Dabei war das Experimentieren mit Gips, das Gestalten einer Form, aber auch die eigene haptische Erfahrung, wenn der Gips an den Händen trocknet, ein tolles Erlebnis.

Die Gipslandschaften wurden angemalt und anschließend an ausgewählten Orten fotografiert.

Malen: Wir haben uns mit berühmten Bauhauskünstlern beschäftigt.

Warum malen Künstler so wie sie malen…Was bewegt sie, wo haben sie ihre Ideen her.

Wir haben uns ihre Werke angeschaut, darüber gesprochen, ihre Bilder interpretiert und anschließend nachgemalt.

Maskenbau: Im Raum aufstellen, Raumerfahrung sammeln und dies fotografieren.

Am Maskenbautag konnten wir auch etliche weitere Erfahrungen sammeln.

Zentrales Thema war dabei Oskar Schlemmer.

Die Masken sollten recht einfach, minimalistisch gestaltet sein. Wir unterhielten uns darüber, warum es Masken gibt, welche Bedeutung diese in der Kultur der Menschheit haben und wie wir sie anwenden wollen.

Nachdem wir de Masken fertig hatten sind wir über unser Außengelände gegangen und habe den Raum neu erkundet. Das Jukus-Team hat uns in den (Außen-)Raum gestellt und fotografiert. Durch das Aufstellen, sowohl einzeln als auch in Gruppen, konnten wir Perspektive und Fluchten darstellen.

Dies haben wir dann auch an dem folgenden Tag  auf dem Leine-Vorplatz und an anderen Orten in der Stadt fortgesetzt .

Wenn aus Schokoladenpudding Kunst wird.

An einem Tag, nach dem Mittagessen, beschäftigten wir uns noch einmal kurz mit Paul Klee

und fabrizierten Kunst aus Schokoladenpudding.

Das Mittel war dabei nicht der schwarze Strich, sondern der weiße Untergrund des Tellers.

Die Kinder wurden dazu angehalten, nach dem Löffeln des Puddings eine Figur oder etwas anderes auf den Teller zu „kratzen“.

„Die helle Energie wird sichtbar und es werde Licht“, so empfand das Paul Klee.

Zum Projektabschluss im Hort gab es eine Ausstellung an der Eltern / Großeltern teilnehmen konnten.

 

Wir danken dem 

LANDESVERBAND DER KUNSTSCHULEN NIEDERSACHSEN E. V . 

für die Projektförderung.